Hallöle,
Jägerkohl
1 kg Weißkohl
100 g Speck oder Schmalz
2 Apfel
1/4 l Brühe
1 Teel Kümmel
Essig (ca 2 Eßl)
Zucker
Salz
evlt. 1 Teel Speisestärke
Den Weißkohl von den äußeren, nicht so schönen Blättern befreien und in sehr feine Streifen hobeln oder schneiden. Äpfel klein schneiden. Speck in einer hohen Pfanne auslassen oder Schmalz zerlassen. Die Kohlstreifen darin kurze Zeit erhitzen. Die Äpfel, die Brühe und den Kümmel zugeben und gar dünsten lassen. Dauert etwa 15 Min, je nachdem wie weich man den Kohl möchte. Mit Zucker, Essig und Salz abschmecken. Die Flüssigkeit evtl. mit Speisestärke binden, muss aber nicht unbedingt sein.
Schmeckt gut als Beilage zu allem gebratenem aber auch pur zu Kartoffeln
Quelle: altes Rezept frei nach Omi
Weißkohlsalat
500 g Weißkohl putzen, fein hobeln, blanchieren (kurz heiß überbrühen)
2 Äpfel schälen (mach ich nie:-)) und raspeln und mit dem Kohl mischen
Marinade:
1 Becher Jogurt (150 gr)
Salz, Pfeffer
evtl Kümmel
2 Eßl. Öl
3 Eßl Zitronensaft
1 Prise Zucker
alles verrühren und über den Salat geben, gut mischen und mindestens eine Stunde ziehen lassen.
Gut schmeckt es auch noch, wenn man ausgelassenen Speck/Schinkenwürfel untermischt.
Quelle: bei einer tupperware-party aufgeschnappt
Krautfleckerl nach Matrosenart
Zutaten Krautfleckerl:
300 g gemischtes Hackfleisch
etwas Fett zum anbraten (hier wars Olivenöl, ich nehm einfach Margarine)
1 Zwiebel*
1 Knoblauchzehe
1 Spitzkohl (ich nehm immer Weißkohl)
200 g gekochten und gerissenen Nudelteig (irgendwelche Nudeln vom Vortag gehn auch)
1 kleiner Bund Estragon *
1 TL Kümmel *
1 Prise Zucker
Salz, Pfeffer
evtl. Sahne
Fett/Olivenöl in einen breiten Topf/hohe Pfanne geben und erhitzen. Das Hackfleisch dazugeben und scharf anbraten, bis es von allen Seiten Farbe bekommt. Die Zwiebel und den Knoblauch in Streifen schneiden und zum Fleisch geben. Den Spitzkohl in Streifen schneiden und in den Topf geben, gut umrühren und mit anrösten. Mit Kümmel und Salz würzen.
Die gekochten Nudeln hinzugeben und abschmecken. Nach Geschmack etwas Sahne hinzugeben.
Nachtrag: Inzwischen hab ich dieses Rezept schon sehr oft gekocht, daher hier nun ein paar persönliche Veränderungen:
* Estragon muss nicht sein..man kann ihn entweder komplett weg lassen oder durch andere Kräuter ersetzen...ich nehm da z.B. gerne Majoran. Auch den Kümmel muss man nicht unbedingt dran machen...gut für alle, die Kümmel nicht mögen
...ok, Kümmel macht Kohl leichter verdaulich...
Auch die Zwiebel ist nicht unbedingt notwendig....ohne schmeckt es auch. Ich hätte sogar geschworen, dass da keine Zwiebel dran kommt. Hab das eigentlich fast immer ohne Zwiebel gebrutzelt 
Beschwert hat sich jedenfalls noch keiner...
Sollte der Kohl schon etwas älter sein und nicht mehr so gut Flüssigkeit abgeben, ist es ratsam, eine Tasse Brühe (kann ruhig schnöde Instantbrühe sein) zur Hand zu haben....sonst ist die Gefahr, dass es anbrennt oder einfach bissi arg trocken wird recht groß 
Was auch möglich ist, ist eine Dose geschälte Tomaten dran machen oder mit etwas Tomatenmark abschmecken...dann braucht man aber auf jeden Fall auch Brühe.
Ich denke, dieses Rezept kann man noch vielseitig ganz individuell abwandeln und der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt.
Tim Mäler hat dazu noch eine Rotweinsauce gemacht, muss aber nicht unbedigt sein, uns schmeckts auch ohne sehr gut...hier trotzdem das Rezept:
Zutaten
Rotweinsoße:
1-2 EL Zucker
1/2 Flasche Rotwein
1 EL Butter
Salz, Pfeffer
In einer Pfanne den Zucker goldbraun karamellisieren. Mit dem Rotwein ablöschen und auf ca. 1/3 reduzieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Quelle: Tim Mälzer "schmeckt nicht, gibts nicht" Sendung vom 17.12.2003
...es folgt noch mehr.....selbstgemachtes Sauerkraut zum Beispiel

)
Grüße
Dagmar