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Einheimische Kräuter, Kräuterrezepte,
Wildgemüse und ein Stück Natur
Die folgenden Rezepte stammen, sofern nicht angegeben, aus mir unbekannten Quellen.
| Rosengelee | Kandierte Rosenblätter | Rosen-Bowle | Hagebutten-Likör | Hagebuttenmark | Hagebutten-Honig |
Zutaten:
500 Gramm Rosenblütenblätter
3 Zitronen
750 Gramm Würfelzucker
Die Blütenblätter über Nacht in 500 ml kaltem Wasser einweichen.
Am nächsten Morgen den Zucker mit einem Glas Wasser übergießen
und zu einem klaren Sirup aufkochen, an dessen Oberfläche große
Blasen zuplatzen. Die Blütenblätter samt Wasser sowie den Saft
der Zitronen hinzugeben, ca 30 min kochen lassen. Das Gelee heiß in
Gläser füllen.
Zutaten:
1 Eiweiß
100 Gramm Feiner Zucker
Rosenblätter
Quelle: Köstliche Blüten, Edition Ellert & Richter, ISBN
3-89234-527-9
Eiweiß halbfest schlagen, Blüten mit einem Backpinsel dünn
bestreichen und mit feinem Zucker bestreuen. Überschüssigen Zucker
vorsichtig abschütteln. Die Blüten bei 50 Grad Celsius im Backofen
auf einem mit Alufolie ausgelegten Blech mehrere Stunden trocknen lassen.
Zum Aufbewahren zwischen Lagen von Wachspapier in eine gut verschließbare
Keksdose legen.
Zutaten:
8 Ungespritzte Rosenblüten
3/4 Liter Weisswein
1 1/2 Liter Trockener Sekt
40 ml Armagnac
2 Essl. Zucker
Quelle: Illustrierte Wochenzeitung (iwz)
Zubereitung:
Die Blüten werden mit dem Weisswein, Armagnac und Zucker zwei bis drei
Stunden zugedeckt in den Kühlschrank gestellt. Anschliessend abseihen,
mit dem Sekt auffüllen.
Zutaten:
500 Gramm Hagebutten
250 ml Rosenblätter (rot, duftend)
150-200 Gramm Kandiszucker (weiß)
700 ml Obstler oder Doppelkorn
Zubereitung:
Man gibt die zerkleinerten Hagebutten mit Kernen und die restlichen Zutaten
in ein Gefäß und läßt das verschlossene Gefäß
4-6 Wochen an einer warmen Stelle stehen. Täglich schüttelt man
das Gefäß durch. Anschließend filtriert man und läßt
noch einige Zeit stehen.
Zutaten:
Hagebutten
Gelierzucker
Zitronensaft
Quelle: "Köstliches aus der Naturküche"
Zubereitung:
Die frisch gesammelten Hagebutten verlesen, Stiele und Blütenreste
entfernen, halbieren und die Samen herausschälen. Die Fruchtschalen
mehrmals waschen, bis die Samenhärchen herausgelöst sind. Über
Nacht in Wasser einweichen. Danach die Hagebuttenschalen, knapp mit Wasser
bedeckt, 30 Minuten weichkochen, etwas abkühlen lassen und anschließend
im Mixer pürieren. Dieses "Hägenmark" kann direkt weiterverwendet
werden. Für die Marmelade das Mark im Verhältnis 1:1 mit Gelierzucker
mischen und etwas Zitronensaft hinzugeben. Unter Rühren zum Kochen
bringen und 4 Minuten sprudelnd kochen lassen.
Noch heiß in Gläser füllen.
Zutaten:
500 Gramm Hagebutten (entkernt gewogen)
250 ml Rotwein oder Wasser
Honig
Zubereitung:
Die entkernten Hagebutten in eine Schüssel geben, mit Flüssigkeit
begießen, abdecken und an einem kühlen Ort 8 bis 10 Tage stehen
lassen, täglich rühren. Anschließend durchs Passevite treiben.
Den Honig (gleiche Menge wie Hagebuttenmark) ins Wasserbad stellen, bis
er flüssig ist. Vorsicht: Das Wasser darf nicht wärmer sein als
40 Grad C, da sonst die gesunden Wirkstoffe des Honigs zerstört werden.
Den flüssigen Honig sehr langsam in den Hagebuttenbrei einrühren
(benötigt ca. 1 Stunde), in saubere, trockene Gläser mit Drehverschluß
einfüllen, verschließen und im kühlen Keller aufbewahren.
Alle Angaben ohne Gewähr
© L. B. Schwab