Hallo Bienie,
in diesem Fall ist Feigheit oder Scham aber ganz falsch!
Ich rate dir wirklich dringend einen Arzt aufzusuchen...nicht nur wegen der Feigwarzen, die nun wirklich nichts für eine reine Selbstbehandlung ganz ohne Arzt sind.
Hallo Dagmar
Glaube mir wenn man so etwas hat dann versucht man alles .
Aber meist wird der weg zum arzt doch noch kommen.
Ich habe es erst mal mit einer Aloeverapflanze versucht aber ohne erfolg dann mit Apfelessig und Salz und nun hoffte ich auf diese chreme , glaube aber das mir da niemand weiterhelfen kann.
LG Biene
Hallo Bienie,
glaub mir, ich hab sehr wohl Verständnis dafür, wie du dich in dieser Situation fühlst.
Dir hier "nur" zu einem Hausmittel zu raten wäre aber jetzt komplett falsch und auch verantwortungslos. Hochansteckende Feigwarzen im Genitalbereich, die sich unbehandelt sehr schnell ausbreiten können gehören in die Behandlung eines Arztes..auch, weil sie unbehandelt im schlimmsten Fall bösartig entarten können.
Es ist wirklich nicht böse gemeint, aber wir sind hier nur ein Forum.
Ich gebe niemals Ratschläge weiter, wenn die Gefahr besteht, dass jemand dann dadurch seine Gesundheit gefährdet. Alles andere ist mit Sicherheit nicht in deinem Sinne, verantwortungslos und einfach gefährlich...
Manchmal ist der Gang zum Arzt unumgänglich. Bitte warte damit auch nicht mehr lange...je länger du wartest, desto schwieriger und langwieriger wird die Behandlung.
Ich bin der, der kürzlich wegen der Keloide nachgefragt hat. (irgendwie ist der Betreff "Keloide" wohl aufgrund meiner persönlichen Ungeschicktheit in dem Feld "Name" gelandet...)
Ich kenn mich zwar nun mit Käuterchen, Omas Hausmitteln und Sälbchen nicht großartig aus, weshalb ich ja hier auch fragte, bin aber immerhin Biologe. Und als solcher kann ich mich wegwarte nur anschließen:
Geh zum Arzt, und zwar schleunigst. Und schlepp deinen Freund (wenn er es noch ist) gleich mit, sonst ist eh alles umsonst.
Sorry für die Einmischng.
Gruß,
Stefan
Ich habe es geschafft eine einfache, nicht Stechwarze, an der Hand nicht zu erkennen, sie hat gejuckt und ich habe sie aufgekratzt und habe mir dann wie gewohnt über die Backe gestrichen. Jetzt sind es insgesamt 10 Stück auf der Backe. Ich wollte es mit Schöllkraut versuchen, aber man hat mir gesagt, dass das nicht mehr zeitgemäß ist. Die anderen Mittel sind (auch) nicht fürs Gesicht weil ätzend. Ich habe fast 8.- Euro für Thuja ausgegeben und lese jetzt, dass es gegen Warzen wegen der hautreizenden Wirkung verwendet wird. Das ist doch wohl ein Witz. Allerdings ist es nicht gelb, wie Schöllkraut und man sieht es nicht. Aber ich soll eigentlich beides nicht im Gesicht anwenden. Allerdings sind diese Pflanzen wohl noch immer die harmlosesten Mittel. Also dann kann ich jetzt doch Schöllkraut nehmen. Da wird einem das Geld aus der Tasche gezogen. Da die Warze jungt wie ein Kaninchen, veruche ich mal beides. Das Thuja scheint in der Urtinktur und ganz unverdünnt aber etwas zu bringen. Es krippelt etwas. Schöllkraut dürfte etwas schärfer sein. Ich dachte wirklich, es gibt heutzutage etwas wie Zovirax gegen Herpes, also etwas, dass gegen die Viren wirkt. Es soll was verschreibungspflichtiges geben, mir wurde aber bei Thuja auch
gesagt, dass es gegen die Viren hilft, und nicht nur ätzt.
Also du solltet unbedingt zum Arzt gehen, aber ich kann die sagen, falls das hier nicht schon Jahre her ist, dass du verdünntes Thuja nach Vorschrift - an die ich mich nicht halte, aber ich habe es zuerst an der Hand ausprobiert - am gesamten Körper anwenden kannst. Es ist selbst in der Urtunkur nicht ätzend, aber vom Gefühl her reizend. Man sieht aber nichts, keine roten Stellen oder sonst was. Es ist harmlos - hoffentlich nicht zu harmlos.
Hallo
ich habe noch einen Tipp gegen Warzen, die rote Zwiebel.
Man schneidet sie passend, ritzt sie auch gut an, damit der Saft austritt und fixiert sie dann fest auf der Warze.
Das macht man täglich bis sie verschwunden ist.
Bei Dornwarzen, die sonst vom Arzt entfernt werden, dauert es ca. 1-2 Wochen.
Hallo Tölpel,
also Thuja wirkt tatsächlich antiviral, das ist sogar nachgewiesen und deshalb ist es auch in diversen Erkältungsmitteln (Esperitox) enthalten.
Wichtiger Hinweis: Von einer Eigenbehandlung innerlich mit Thuja kann ich aber nur abraten! Thuja ist durchaus giftig!
Thuja zählt auch volksheilkundlich zu den "Warzenmitteln". Ich würde es da aber nicht verdünnen. Allerdings muss ich aus Erfahrungen aus dem Umfeld sagen, dass Thuja anscheinend bei Weitem nicht den gewünschten Effekt bei Warzen bringt. Mit Schöllkraut dagegen haben wir bisher noch fast jede Warze wegbekommen.
Ich wollte es mit Schöllkraut versuchen, aber man hat mir gesagt, dass das nicht mehr zeitgemäß ist.
Das sind so Aussagen, die ich nicht nachvollziehen kann. Eine durch die Erfahrungsheilkunde bestätigte Heilwirkung ist meiner Meinung nach immer Zeitgemäß!
Hi!
Vielleicht ist ja auch Thuja tinktur ein Thema für dich bei Warzen.
lg Karin
Hallo
Nach Stunden langer Suche bin ich auf dieses sehr intressante Forum gestoßen. Die Sache mit dem Schöllkraut hört sich viel vernüftiger an, als all die teils grausigen Methoden der Schulmedizin. Die Frage ist nur, wie genau man das Schöllkraut anwendet. Den frischen Saft der Pflanze auf die betroffene Hautstelle auftragen ist klar. Am besten wohl täglich. Die Warze wird dann schwarz wie man liest.
Aber was dann ? Versuchen der schwarze Gewebe zuentfernen ? Oder weiter Saft drauf ? Wenn ja, wie lang ?
Wie schließt man die Behandlung erfolgreich ab ?
Schon mal Danke im Voraus für euere Antwort - Hans
Hallo Hans,
bitte auf keinen Fall das Gewebe entfernen! Das fällt von alleine ab...und dann ist die Behandlung eigentlich auch abgeschlossen.
Sobald sich das Gewebe der Warze deutlich verfärbt und anfängt sich zu lösen, brauchst du nicht weiter betupfen.
Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Behandlung
