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Einheimische Tiere in ihrem Lebensraum
Nutztiere und ein Stück Natur

 

Mangalitza Wollschweine

Foto eines Wollschweins

 

Wollschweine sind anders als normale Schweine. Ihr Fleisch ist fettiger, dafür aber schmackhafter als das des modernen Hausschweins, und wer sich an die gute alte ungarische Salami erinnert, sollte an das Mangalitza-Wollschwein denken, ohne dessen Fleisch diese Delikatesse nicht in der Qualität herstellbar ist. Als Spannferkel sind sie eine besondere Delikatesse. Haltung in Massenzuchtbetrieben quittieren diese Tiere mit Mangel an Nachwuchs und der Wunsch des Kunden nach zartem Schinken, verschonten diese Tiere einerseits davor in Massenbetrieben zu landen, andererseits brachte das diese Tiere an den Rande des Aussterbens. Allein in der Schweiz ist der Bedarf an Spannferkel 5x so hoch wie das Angebot abdecken kann.

Wollschweine bekommen 0 - 12 Ferkel, je nachdem wie wohl sie sich fühlen. Bei schlechten Haltungsbedingungen können diese Tiere also durchaus auch auf Nachwuchs verzichten, sie nehmen dann einfach nicht auf. Die Ferkel sehen ganz ähnlich wie Wildschweinferkel aus. Im Forum gibt es einen kleinen Bericht über den Nachwuchs auf einem Hof, auf dem wir mal mit diesen Tieren gearbeitet haben.

Wollschweine lieben viel Auslauf, fressen für ihr Leben gern Brennesselwurzeln und brauchen viel frisches Wasser, sowie einen trockenen Schlafplatz.

Mehr über diese bemerkenswerten Tiere erfahren sie bei:

 

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© L. B. Schwab