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Einheimische Kräuter, Kräuterrezepte,
Wildgemüse und ein Stück Natur
Ackerschachtelhalm | Beinwell | Brennessel |
100g frisches Kraut oder 15 g getrocknetes Kraut 1 Tag in einem Liter Wasser einweichen, am nächsten Tag aufkochen, 1/2 Stimde sieden lassen und nach dem Abkühlen durchsieben. Verdünnung 1:4 es gibt auch Pulver zu kaufen, da steht die genaue Dosierung drauf. Hilft die Pflanzen zu stärken und macht sie wiederstansfähiger gegen Pilzkrankheiten
1 kg frische Blätter mit 10 l kaltem Wasser aufgießen, zugedeckt stehen lassen und dabei öfter umrühren bis sie fertig gegoren ist. Beinwelljauche enthält viel Stickstoff, Kalium, Phosphor und Spurenelemente, sie wird 1:10 verdünnt an die Pflanzen gegossen. Pflanzenstärkungsmittel.
1 kg frisches, vor der Blüte geerntetes Brennessellaub (oder 200
g getrocknetes) wird in 10 l Wasser angesetzt. Die Jauche wird täglich
umgerührt. Nach einigen Tagen setzt die Gärung ein. Wenn keine
Bläschen mehr aufsteigen und die Temperatur abgesunken ist, wird
die fertig vergorene Jauche unverdünnt über den Kompost gegossen.
Sonne beschleunigt den Vorgang.
Unangenehme Gerüche lassen sich leicht durch eine Handvoll Steinmehl
oder etwas Baldrianblütenextrakt binden.
1: 20 verdünnen und nur auf die Wurzeln gießen. Zur Blattbehandlung 1:50
verdünnen. Sie dient zur Bodenverbesserung.
Die gedüngten Stellen müssen anschließend gut gewässert
werden. Dies kann man sich auch erheblich erleichtern indem man bei Regen
düngt.
Brennesseljauche wirkt:
ausgleichend und heilend, wachstumsfördernd, anregend auf die Chlorophyllbildung,
Regenwürmer anziehend, die den Boden für uns bearbeiten und
düngen.
Die meisten Blumen, Bäume, Sträucher und Gemüsepflanzen
(auch Zimmerpflanzen) können mit Brennesseljauche gedüngt werden.
Nicht gut für: Bohnen, Erbsen, Zwiebeln und Knoblauch
sollten nicht mit Brennesseljauche gedüngt werden.
Der Brennessel-Kaltwasser-Auszug wird wie die Brennesseljauche angesetzt. Zusammensetzung: etwa 1 kg frische Brennesseln auf 5 l Wasser. Im Unterschied zur Brennesseljauche wird er aber nur 12 bis 24 Stunden stehengelassen, er darf also nicht anfangen zu gären. Danach wird er unverdünnt über die gesamte Pflanze gespritzt. Er wirkt gegen Blattläuse im Anfangsstadium.
Alle Angaben ohne Gewähr
© L. B. Schwab