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Zahnfleischbluten

1 Anabell

Hallo,
ich habe schon die Beiträge über Zahnfleischbluten und Schwedenbitter gelesen. Viele Fragen die auch ich hatte wurden somit schon beantwortet. Aber zwei Fragen habe ich noch.
Kann man das Monate lang machen oder immer mit Pausen dazwischen? Und was ist besser verdünnt oder pur spülen?
Vielen Dank für die Hilfe.
Anabell

12.06.2012 09:45

2 Lotti

Hallo Anabell,

also ich mache das unverdünnt und betupfe damit das Zahnfleisch oder tunke so eine Zahnzwischenraum-Mini-Zahnbürste rein und gehe damit zwischen die Zähne. Aber fast noch besser finde ich eigentlich pure Myrrhen-Tinktur dagegen. Pausen brauchst du nicht, aber so lange braucht man das gar nicht. Ich verwende es bei Bedarf.

Liebe Grüsse, Lotti

12.06.2012 13:26

3 Anabell

Hallo Lotti,
wofür ist Myrrhen-Tinktur gut? Und muß man dieses auch noch anmischen oder gibt es die Tinktur in der Apotheke zu kaufen?
LG Anabell

12.06.2012 14:36

4 Lotti

Hallo Anabell,

die kann man für recht wenig Geld fertig in der Apotheke kaufen. Ist speziell für Zahnfleischprobleme, Fisteln, sonstige entzündliche Geschichten im Mund. Myrrhe ist übrigens auch in Schwedenbitter drin, aber halt nicht so konzentriert. Wenn du Schwedenbitter eh schon da hast, dann kannst du es ruhig verwenden. Wenn du es extra kaufen musst, würde ich eher Myrrhentinktur kaufen. Da reicht so ein ganz kleines Fläschchen. Ich mache immer meinen Finger oder die Zahnbürste damit nass und massiere es ins Zahnfleisch sobald ich Probleme bekomme. Sobald sich das Zahnfleisch anschickt sich zurück zu ziehen, putze ich fleissig mit Myrrhe, wenn es einfach nur entzündet ist und blutet, gehe ich etwas vorsichtiger dran. Du brauchst es echt nur in Tropfen-Mengen.

Nach Zahn-Ops habe ich allerdings immer Schwedenbitter verwendet. Myrrhe sollte hier auch gut helfen, aber aus irgend einem Grund war da Schwedenbitter mein Mittel der Wahl.

Liebe Grüsse, Lotti

12.06.2012 14:51

5 Anabell

Hallo Lotti,
danke für die Beantwortung meiner Fragen.
Aber eine Frage hätte ich noch.Wiso macht man bei der inneren- oder äußeren Anwendung von Schwedenbitter nach 6 Wochen ein Pause und wenn ich damit den Mund spüle kann ich die Schwedenbitter entlos nehmen?
LG
Anabell

12.06.2012 15:01

6 Lotti

lach
(das ist Anlachen, kein Auslachen)

Nee, die Pause bezieht sich eigentlich auf die innere Anwendung. Man brauchte es äusserlich auch eigentlich gar nicht so lange. Bei 2 komplett verbrannten Handinnenflächen mit etlichen Blasen und sehr grossen offenen Stellen, brauchten wir es nach 3 Tagen nicht mehr. Ich kann mich nicht daran erinnern für eine Wunde mal 5 Tage gebraucht zu haben. Bleiben noch Umschläge wegen innerlichen Geschichten, da ist es dann eher eine Frage der Haut, weil man es da ja länger drauf lässt und die Haut zu sehr austrocknet wenn man das zu lange oder zu oft macht. Aber da sind auch schon 6 Wochen zu viel. Wenn es nicht sichtbar schnell wirkt (oder schnell eine offensichtliche Veränderung eintritt), wirkt es meiner Erfahrung nach gar nicht - ausser bei Narben.

Bei den Pausen geht es um den Gewöhnungseffekt der eintreten kann und zur Folge hat, dass das Kraut dann auf diesen Menschen nicht mehr wirkt. Es gibt aber auch Menschen, die auf ein Kraut immer reagieren, egal wie lang sie es nehmen. Wenn es ihnen gut tut, sollen sie es ruhig durchgehend nehmen. Wenn man sicher gehen will, macht man eine Pause. Aber äusserlich fällt mir gerade nichts ein was man täglich über einen ganz langen Zeitraum macht.

Liebe Grüsse, Lotti

12.06.2012 15:18

7 Anabell

Hallo Lotti,
vielen, vielen Dank für deine Hilfe. lächel
LG
Anabell

12.06.2012 20:56

... 1 Jahr und 2 Monate später ...

8 Tom85

Hallo zusammen!


Kleiner Nachtrag zum Thema Zahnfleischbluten:

Was mir sehr gut geholfen hat war Eichenrindentinktur.
1:1 mit Wasser verdünnt und 2x am Tag den Mund damit gespült.






Lieber grüße, Tom

27.08.2013 16:22

9 nettegrille

Hallo, Ihr Lieben, ich hätte da auch noch was, zum Ausprobieren, falls etwa das Zahnfleischbluten in Zusammenhang mit Paradontose auftritt. Ich putze seit länger Zeit meine Zähne nur noch mit Kokosöl und das bekommt sowohl Zähnen als auch Zahnfleisch richtig gut. Die Zahnschwester, die seit Jahren, mit mir gemeinsam, meine Paradontose in Schach zu halten bemüht ist, meinte:" Was auch immer du da machst, mach weiter." lächel
Natives Kokosöl wirkt sowohl antiviral als auch antibakteriell, so wird behauptet. Es sieht aus als wäre da was dran.....auch die Empfindlichkeit meiner Zahnhälse ist wie weggeblasen und das, wo ich doch früher, ohne Zahnpasta für sensible Zähne, gar nicht mehr existieren konnte.

Ich hoffe ich darf diesen Link hier einstellen, weil meine eigene Beobachtung sich decken würde, mit dem was hier so steht

http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/zahnpflege-kokosoel-schuetzt-vor-karies-a-853612.html

Ach so, noch: auf Schwedenkräuter stehe ich total und wende sieh nach ZahnZiehen/OP oder Verletzungen im Mundraum mit großem Erfolg an. Auch Aphten mögen Schwedenkräuter gar nicht lächel
Gegen die Paradontose hab ich sie auch schon eingesetzt. Nach meiner Beobachtung scheint mir das Kokosöl jedoch dafür wirksamer zu sein. Und meine Zähne glänzen und sehen gesund aus also scheint zusätzlich noch pflegendes Potential im Öl zu sein. Und Thema Mundgeruch.... auch hier scheint mir das Öl wirksamer als alles was ich je probiert habe. Zeckenschutz hatte ich schon mal erwähnt? Darüber bin ich nämlich überhaupt nur auf dieses Multitalent aufmerksam geworden.

Liebe Grüße- Gudrun

11.09.2013 15:57 | geändert: 11.09.2013 16:06

... 5 Monate später ...

10 Regina (Gast)

Hallo ich weiß der Beitrag ist nicht mehr so neu, aber das mit dem Kokosöl würde mich sehr interessieren, Gudrun.
In dem Link steht aber , dass modifiziertes Kokosöl verwendet wurde das ist ja dann eher nicht das kaltgepresste native Öl ?
Wie wendest du es an?

Zu Schwedenbitter und Zecken. Kann ich daraus eine Creme machen und mir damit dann die Beine einschmieren wenn ich in den Wald gehe oder wie ist das gemeint?

VIelen Dank Regina

28.02.2014 18:28