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Rote Kopfhaut, fettige Haare, Haarausfall-Schwedenbitter?

1 Marty (Gast)

Hallo,

seit meinem 13. Lebensjahr leide ich unter einer roten Kopfhaut in Verbindung mit stark fettendem Haar und kreisrunden Haarausfall - meine Leidenszeit beträgt nun fast 17 Jahre.

Ich war bei vielen Ärzten und Kliniken, alternative Heilmethoden und habe eine Menge Geld bezahlt - geholfen hat allerdings nichts.

Nun bin ich über Umwege auf Schwedenbitte gestossen, habe auch die Bücher von Maria Treben gelesen.

Meine Frage, könnte mir Schwedenbitter und Ringelblumen Salbe helfen? Wie sollte ich es in meinem Fall einsetzen?

Persönlich bin ich der Meinung, das die rote Kopfhaut Quell allen Übels ist, aber kein Professor usw. fand eine Lösung.

Wenn ich alternativ eine Salbe auf die Kopfhaut auftrage, habe ich immer das Problem, das selbst die vorhandenen Haare zusätzlich ausfallen, die Kopfhaut ist also mega sensibel.

Es würde mich freuen ein paar Ratschläge zu erhalten.

Vielen Dank

Marty

29.07.2006 18:58

2 Lotti

Hallo Marty,

also wenn du versuchen willst mit Schwedenbitter gegen Haarausfall anzugehen, würde ich vielleicht 1x am Tag oder alle 2 Tage mal mit einem Schnapsglas Schwedenbitter die Kopfhaut massieren und trocknen lassen. Mit Ringelblumensalbe würde ich da nichts machen, denn die ist mehr gegen Wunden, eine Heilsalbe halt. Und da die Schwedenkräuter nicht abgedeckt werden und lange wirken, wirst du die Salbe nicht brauchen - ausser du hast eine sehr empfindliche Kopfhaut. Aber vor allem würde ich Schwedenkräuter innerlich anwenden und mal eine Kur machen und schauen ob sich was tut. Also 2x am Tag einen Esslöffel voll mit Wasser oder Tee einnehmen.

Bisher kenne ich noch niemanden, der Schwedenkräuter direkt gegen Probleme mit Haarausfall ausprobiert hat. Die Effekte die sich bei einigen meiner Bekannten gezeigt haben, waren mehr so nebenbei, als eigentlich was ganz anderes behandelt wurde - innerlich.

Ansonsten scheinen viele Leute unter ähnlichen Problemen zu leiden. So wirklich die super Lösung für das Problem hab ich auch noch nicht gefunden, ich glaube da kann man nur ausprobieren und vor allem nicht so viel Geld in wilde Versprechungen investieren.

Aber lies doch mal bei den Kräutern, da gibt es das Thema Haarausfall schon mal.

Ich weiss ja nicht was du alles schon versucht hast und ich kann mir vorstellen, daß man dann irgendwann ziemlich entmutigt ist. Also wenn ich für etwas noch keine Lösung weiß, wie zum Beispiel meine chronisch verstopfte Nase, dann probiere ich immer erstmal Sachen aus, die möglichst wenig kosten, wenig Aufwand sind und mich nicht total ärgern wenn es nicht funktioniert. Da ich Schwedenkräuter in Unmengen ansetze und auch verwende, kann ich die natürlich auch nebenbei mal für etwas verwenden, wo ich nicht weiß ob es da wirklich hilft. Aber wenn ich sie mir extra dagegen machen würde und es funktioniert nicht, würde ich mich ärgern. Ich finde es halt schade wenn man auf ein ansich gutes Mittel gegen Vieles sauer wird und es in die Ecke stellt.

Bei dem Link oben hat Dagmar irgendwo auch berichtet von ihren Haarproblemen und soweit ich das in Erinnerung habe, haben sich Schwedenkräuter bei ihren Haaren nicht auffällig positiv ausgewirkt. Ich glaube das kommt halt auch immer auf die Gründe an und wenn man die nicht weiss? Ein Versuch ist es auf jeden Fall wert, zumal es innerlich einfach Vieles wieder ins Lot bringt was aus der Bahn ist, aber als "das Wundermittel" würde ich es jetzt nicht gegen Haarausfall anpreisen wollen, sonst wäre es in den einschlägigen Haaausfallforen auch längst schon groß angepriesen worden. Viele Leute warten auf "das Wundermittel" gegen Haarprobleme.

Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg und würde mich über eine Rückmeldung freuen, also was du versucht hast oder nicht und ob es etwas bringt oder eher nicht. Solche Berichte helfen dann nämlich wieder den Nächsten mit ähnlichen Problemen.

Liebe Grüsse

Lotti

29.07.2006 19:33

3 wegwarte

Hallo Marty,

hmm...mega schwierig...hast du denn wenigstens eine Diagnose betreffend der roten Kopfhaut, also was hierfür die Ursache ist oder sein könnte? (Seborrhoe, Pilzinfektion...)
Also etwas mehr zur gestellten Diagnose zu wissen, wäre schon nicht schlecht.

Also Ringelblumensalbe würde ich bei einer eh schon sehr fettenden Kopfhaut auch eher nicht empfehlen. Mit Schwedenbitter "pur" wäre ich bei einer mega sensiblen Kopfhaut zum Einmassieren auch vorsichtig. Verdünne den Schwedenbitter lieber erstmal und steigere den Anteil an Schwedenbitter, je nachdem wie du es verträgst.
Wie Lotti schon schreibt, bringt Schwedenbitter innerlich genommen schon einiges ins Lot. Also eine Kur kann zumindest mal nicht schaden.
Ein bissi Geduld brauchst du da aber schon bei. Von heute auf morgen hilft auch die Schwedenbitterkur nicht. Bei mir hat die Schwedenbitterkur auch nicht eigentlich direkt auf die Seborrhoe Einfluss gehabt...bzw. ganz stimmt diese Feststellung auch wieder nicht, denn die "Schübe" sind zumindestens weniger geworden, seit ich regelmäßig mal eine Kur mit Schwedenbitter mache. Wenns jetzt also nicht direkt auf dein Problem mit der Kopfhaut und dem Haarausfall hilft, hast du dir zumindest anderweitig Gutes getan zwinker

Schön wäre, wenn du uns vielleicht doch einmal die Diagnose mitteilst (sofern es eine gibt). Vielleicht fällt mir dann ja auch noch das eine oder andere dazu ein...



Liebe Grüße Dagmar

30.07.2006 19:39

4 bienchen (Gast)

Also ich hab genau das selbe Problem!!!
Auch schon einige Jahre.
Angefangen hat es mit schnell fettenden haaren, jetzt hab ich dasselbe Problem auch schon im Gesicht, vor allem bei der Stirn u der Nase.
Und hinzugekommen ist auch noch der Haarausfall... Und da ich erst 17 bin. Find ich die Vorstellung in ein paar Jahren vielleicht keine Haare mehr am Kopf zu haben sehr erschreckend!!!
Könnt ihr mir da vl. auch ein paar Tipps geben??
Hat das mit dem Schwedenbitter schon jemand ausprobiert und Erfolge damit erzielt??

GLG

05.09.2008 15:50

5 wegwarte

Hallo Bienchen,

also wenn du das auch im Gesicht hast, vor allem bei Stirn und Nase, dann hört sich das für mich schwer nach Seborrhoe an. Hat sich das bei dir schon mal ein Dermatologe angesehn und eine Diagnose gestellt?
Ich habe eine ölige Seborrhoe. Mal mehr, mal weniger. Scheint auch im Zusammenhang mit den natürlichen Hormonschwankungen während des Zyklus' einer Frau zu liegen.
Also eine Kur mit Schwedenbitter, innerlich, hat sich bisher immer positiv bei mir ausgewirkt. Äußerlich ist Schwedenbitter zu stark...also man muss ihn sehr verdünnen, dann kann man das Gesicht wie mit einem Gesichtswasser damit reinigen. Aber erwarte davon keine Wunder.
Bei der Kopfhaut hab ich komplett auf Brennnesselshampoo nach Stephanie Faber umgestellt. Auch spüle ich die Haare mit verdünntem Essig, wenn ich dran denke auch mit Brennnesseltee.
Das sind so die Dinge, die mir helfen lächel

Liebe Grüße Dagmar

05.09.2008 19:28

6 bienchen (Gast)

und ganz beseitigen kann man das garnicht??
also das es ganz verschwindet??

nein war deswegen noch nie beim Hautarzt.
Aber werde mich jetzt mal nach einem guten erkundigen.
Und einen Termin ausmachen.

Also ist dieses Schwedenbitter auch zu stark für die Kopfhaut (Haare)? muss man das vorher verdünnen??

Und bei Ihnen sind die Probleme noch immer vorhanden, oder ganz weg?
Oder mal mehr mal weniger??

05.09.2008 19:49

7 wegwarte

Hallo Bienchen,

wenn es Seborrhoe ist, ist die Chance es ganz weg zu bekommen relativ gering. Ich will dich nicht enttäuschen, mit Sicherheit gibt es auch Personen, bei denen es ganz verschwunden ist...wie gesagt, die Chance ist sehr gering. Dies zu wissen, ist meiner Meinung nach besser, als mit falschen Hoffnungen und Erwartungen zu euphorisch
Schwedenbitter oder was auch immer auszuprobieren und im Nachhinein ist die Enttäuschung riesig.

Die Diagnose eines Hautarztes ist auf jeden Fall ratsam. Vielleicht ist es bei dir ja was ganz anderes...

Wenn die Kopfhaut gereizt ist und sowieso schon brennt und juckt, ist Schwedenbitter pur definitiv zu stark und du musst verdünnen.

Ja, ich habe die Probleme immer noch. Wesentlich schwächer als früher und auch nicht mehr so gehäuft, aber ganz weg ist es leider nie gegangen.

Liebe Grüße Dagmar

06.09.2008 07:50

8 Rana

Hallo Ihrs,

es gibt sehr viele verschiedene Ursachen für Haarausfall und Hautproblemen. Bei Haarausfall muss man auch an eine Amalgamunverträglichkeit denken. Ich hatte auch von Jugend an, immer wieder Schübe von Haarausfall, die Hautärzte sagten nur das sei erblich und man kann nix machen.

Heute weiss ich, dass es immer auftritt, nachdem ich beim Zahnarzt war, ich habe darüber endlich Gewissheit.
Dann käme auch noch Schuppenflechte infrage, sie befällt oft die Kopfhaut, mit Jucken und Haarausfall.

Zu kreisrundem Ausfall fällt mir Art Autoimmunerkrankung ein, die wiederum auch durch Vergiftungen, (Amalgam etc.) ausgelöst werden kann, (war bei mir auch der Fall)

Ich würde eine komplette Entgiftung machen, mit homöopathischen Mitteln oder auch Kräutern, eine Darmsanierung ebenso.
Dann muss die Ernährung überprüft werden und auch die Shampoos etc (Allergie?).
Eine genaue Diagnose vom Arzt ist Voraussetzung.

Supergut sind da z.B. die Mittel von Regenacare, genannt Regenaplex

http://www.regenacare.com/

Man sollte sich beraten lassen, welche Mittel infrage kämen , gute Erfahrungen habe ich hier gemacht:

http://www.mithras-apo.de/

Bei Frau Blome gibt es eine kostenlose Telefonberatung.

Die Psyche spielt gerade bei Haut und Haar eine große Rolle, oft wird das übersehen. Wenn man größere Belastungen, Probleme hat, muss auch das berücksichtigt werden.



Liebe Grüße Susanne

08.09.2008 12:06 | geändert: 08.09.2008 12:06

9 bienchen (Gast)

also ich war heut bei einee hautärztin
und di hat nur gemeint ja dass kann schon sein das gibts halt da kann ma nicht viel machen... gibt zwar tabletten gegen fettige haare aber di haben so arge nebenwirkungen ich solls mit anti fett shampoo versuchen...glaubt di echt dass ich dass noch nicht alles durchhab??
und fürs gesicht hat si mir irgendwas verschriebn so ein waschgel...
naja aber im gesicht is es eh schon besser gewordern.
ich glaub dass hab ich meiner neuen pille zu verdanken (belara)
naja werd halt weiter suchen müssen wegen meiner kopfhaut.

glg

23.09.2008 16:28

10 haarausfall (Gast)

möchte schwedenbitterkräuter auf dem schmieren und zugleich massieren.

was muss ich dabei beachten?
darf ich oder soll ich es mit irgend etwas mischen/verdünnen?
wie oft soll ich es auftragen?
schadet es meinen haaren und bzw. fallen mir danach mehr haare aus?

bitte um eine schnelle antwort!
gruss

15.03.2010 00:05