Habe den Artikel von Martin Koradi sowie das Buch von Wolf-Dieter Storl gelesen.
Die Ausführungen im Artikel sind auf den ersten Blick hin scheinbar folgerichtig und schlüssig.
Fakt ist, daß viele Borreliose-Kranke, entgegen den Behauptungen des Robert-Koch-Instituts, besonders solche in Stadium 3, durch eine 2-4 Wöchige Ceftriaxon-Behandlung eben nicht ausreichend therapiert sind. Bessere Ansätze existieren, die aber erhebliche Nebenwirkungen mit sich bringen. Wer Lust hat, kann über Freud und Leid im Borreliose-Forum des Borre- und FSME Bundes mehr lesen.
Seit 3 Wochen nehme ich die Tinktur von Herrn Machura, die excellente Qualität hat. Bislang nur 3x 15 Tropfen. Mir geht es definitiv besser, und ich scheine mich von meinen ganzen (Dauer-)Antibiosen zu erhohlen.
Allerdings muß ich Herrn Koradi insofern recht geben, als daß das überlieferte und wirksame Mittel gegen Siphilis, welche wohl der Vorläufer der Borreliose sein dürfte, aus einer Indianer-Schwitzkur mit viel Bewegung und einem bestimmten Holz bestand. Insofern ist die Verbindung zur Karde im Buch etwas dünn begründet, welches auch mir aufgefallen war.
Übrigends: genauso, wie es in der TCM diverse Richtungen gibt, gibt es in der westlichen Schulmedizin unterschiedliche Therapiekonzepte je Krankheit, insofern nimmt Herr Storl eben gerade nicht! die gesamte TCM in sein persönlichen Huckepack, wenn er etwas aus China aufgreift.
Leider bin ich bezgl. der Bilder von Prof. Sievers, Hochschule Wädenswill bzgl der Wirkungen von z.B.HCQ absolut nicht überzeugt, daß es sich hierbei um eindeutige Zeichen einer Zerstörung der Borrelien handelt! Könnten auch Blebs sein, oder Zeichen einer Abwehrreaktion der Borrelien, die in die Umgebung eigenes Material abgeben, um die Körperabwehr fehlzuleiten (Quasi Nebelbomben, Wärmeraketen um feindliche Angriffswaffen anzuziehen usw.)
Kann sein, daß die Karde im Reagenzglas nicht gg. Borrelien wirkt, andererseits wirken die Antibiotika, die im Reagenzglas ausgezeichnet wirken, leider gar nicht im Menschen, also dort, worauf es ankommen würde.
Medizin muß immer epidimologisch vorgehen, und nicht vom Labor aus gemacht werden. Ich finde, die Karde wirkt bei mir!.
Ich kann die Gedankengänge von Storl ausserordentlich gut nachvollziehen, ist sehr überzeugend alles, viel besser als Schulmedizin.
Deshalb ist es sehr richtig, auf Erfahrungsberichte von Anderen zu horchen, z.B. bei Rheuma, Arthritis, was dort geholfen hat. Leider kann die Naturheilkunde keine teuren Therapie-studien finanzieren, muß also andere Wege gehen, wobei ich bei Herrn Storl ein tieffundiertes und gründliches Wissen erkennen kann.
So manche Mediziner sieht dagegen gelinde gesagt blass aus.
Wichtig: in Stad.1 würd ich allerdings auch Doxy oder ähnliches versuchen.
Aus ungeklärten Gründen scheinen Penicillin und Co dann noch zu wirken.
Muß aber echt fix und ausreichend dosiert erfolgen, hierbei scheiterts leider auch allzuoft in der Schulmedizin, die Widerstandsfähigkeit der Erreger/Schwächung des Wirts, wird nur allzuoft entsetzlich unterschätzt.
Zur Karde kombiniere ich gerade noch den Schwedenbitter , dies scheint einen synergistischen Effekt zu haben irgendwie finde ich! (den von Ihrlich gebrauchsfertig), Ginseng, Knobi, Zimt, Nelke, Wärmeanwendungen, Leinöl-Quark-Mischung, Bio-kost, Amygdalin-haltige Lebesmittel (Hirse, Beeren, bittere Aprikosenkerne usw) Fleischlose/Wurstlose Kost neuerdings, Spirulina, Misteltabletten, niacin und VitB-komplex, Vit C depot 1gr, Apfelsinenschalen mitessen (ganz dünn!!geschält)Bio, klaro,; Wobenzym N, Umkaloubou Trp oder Esberitox, Tees: Lapacho, Klette, Schachtelhalm, grüner Tee, Augentrost, Kamille, Roibosch, Walnussblätter, usw; manchmal magnesium 300gr, nur noch Reformhauskost, Bioladen, Bio bei Supermärkten usw.
Dies alles zusammen, bekommt mir echt besser als Doxycyclin (womit man meistens in der Schulmedizin abgespeist wird- ein Glück, daß es die Karde uam gibt) und Billig-Food. Da ging es mir absolut beschissen danach (nur soviel zur Tiefpunkt-Erholungstheorie von Herrn Koradi in Zushg mit Karde bei Borre...).
Mich würde auch der echte alte Theriak (der giftige-grins- natürlich) interessieren, gegen die Siphilis hat er aber leider versagt im 16. Jhdt.
Gute Ernährungsratschläge auch in Büchern zum Thema KREBS, ja , ganz genau, den ich habe hier viele Überschneidungen zwischen Borreliose, Fibriomyalgie, MCS usw gefunden.
Top-Bücher:
Lothar Hirneise: Chemotherapie heilt und die Erde ist eine Scheibe (dick, etw. teuer, aber extrem gut)
G.Edward Griffin: Eine Welt ohne Krebs- die Geschichte des Vitmin B17 und seiner Unterdrückung
Prof.Dr.med.Richard Beliveau/denis Gingras: Krebszellen mögen keine Himmbeeren-Nahrungsmittel gegen Krebs/ Das Immunsystem stärken ...
Ich denke, der Eine kriegt Borreliose (als Krankheit, es ist ja nichtmal geklärt, ob die Borrelien wirklich die URSACHE sind), der andere Krebs, ein anderer noch was anderes, ... aber alles hat einen gemeinsamen Nenner.
Gruß Wofi
Edit: Ich hab mir erlaubt zu diesem Buch die Verlinkung zu amazon hinzuzufügen, da auch ich dieses Buch als äußerst lesenswert einstufe Gruß Dagmar