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Altchinesisches Knoblauchrezept aus Tibet

1 Elisabeth Bastian

Ich habe mie vor 5 Tagen das Knoblauchelexier gemacht und musste feststellen, dass sich die Mischung blaugefärbt hat. Ich hatte kein dunkels Gefäss und stellte deshalb meine Knobimischung in einen geschlossenen Karton. Ist die Lösung jetzt unbrauchbar? Was mache ich damit oder was habe ich falsch gemacht? Danke im Voraus für Antworten, Elisabeth

10.04.2008 22:02 | geändert: 10.04.2008 22:03

2 wolfgang

hallo elisabeth,
ob deine mischung unbrauchbar ist kann ich leider nicht beurteilen, hab da keine ahnung von.
warum ich antworte hat nen anderen grund.
du schreibst : altchinesisches knoblauchrezept ausTIBET:
das hat mich etwas verwundert , da die chinesen erst vor ca 60 jahren in tibet eingefallen sind . da kann das rezept doch eigentlich nicht "altchinesisch " sein , bei diesem begriff denke ich eher an die ming-dynastie lach lach

gruss wolfgang

10.04.2008 22:18

3 Elisabeth (Gast)

Hallo,
Ich habe das Rezept dem Kräuterteil entnommen mit dem Titel, damit jeder lesen kann und schneller findet was ich meine.

10.04.2008 22:22

4 wegwarte

Hallöchen,

das Rezept ist tatsächlich unter exakt diesem Namen im Rezepte-Teil auf den Kräuterseiten von Lotti so geschrieben worden und auch in anderer Literatur findet man es unter dieser Bezeichnung....
So lautet zum Beispiel die Einleitung zu dem gleichen Rezept aus einer anderen Quelle:

Knoblauch-Rezept zur Verjüngung des Körpers

Dies ist ein altchinesisches Rezept, das von der UNESCO Kommission bei Dziv in Tibet im Jahr 1972 gefunden wurde. Es wurde auf etwa 4000 bis 5000 Jahre vor Christus datiert und in alle Sprachen übersetzt.

Lotti schreib in ihrer Einleitung ähnliches und das erklärt vielleicht den für Kundige der Tibetanischen Geschichte etwas verwirrenden, ungereimten Namen ...

@Wolfgang
Ich wusste gar nicht, dass du dich derart gut in der tibetanischen Geschichte auskennst zwinker

Liebe Elisabeth, ich muss jetzt ehrlich passen. Speziell diese Rezeptur hab ich persönlich noch nie hergestellt. Hab aber schon zig andere Knoblauch-Rezepturen und Tinkturen angesetzt. "Blau" ist dabei bei mir nie etwas geworden. Ich bin jetzt etwas ratlos, was die eventuelle Beeinträchtigung auf die Wirksamkeit betrifft hmmm
Mal sehn, was die Chefin dazu meint....Interessiert mich jetzt auch.

Liebe Grüße Dagmar

11.04.2008 07:28 | geändert: 11.04.2008 07:46

5 wolfgang

hallo dagmar,

hab mich halt mal dafür interessiert ( nicht erst seid den jüngsten ereignissen ) lach

@ elisabeth,
war ein scherz, ich hoffe du bist nicht böse ,wenn doch , entschuldige ich mich bei dir und hoffe du nimmst die entschuldigung an .

liebe grüsse wolfgang

@all : ich glaube ich bleibe bei den nutztieren , da lass ich mich nicht zu solchen beiträgen hinreisen zwinker

@admins : seid so nett und löscht meine überflüssigen komentare ,
sorry für die mehrarbeit , werde mich in zukunft zurückhalten ( ich versuch es zumindest zwinker )

nochmal liebe grüsse wolfgang

11.04.2008 08:23

6 Lotti

Hallo ihr

@ Wolfgang:
Ist doch OK der Einwand zwinker
Es gibt sehr viele Bezeichnungen für irgendwas, die bei genauer Betrachtung und mit dem Wissen von Hintergründen plötzlich sehr unzutreffend werden. Eigentlich bemühe ich mich möglichst wenige "falsche" Bezeichnungen zu verwenden, aber irgendwie kann man auch nicht alles wissen oder jedes Wort hinterfragen und so übernimmt man dann schon mal etwas, was so einfach nicht richtig ist. Ich finde deinen Einwand total OK, ich muss mir dann nur mal überlegen was ich da mache, denn die Bezeichnung des Rezepts ist nicht auf meinem Mist gewachsen. Erinnert mich an den Allgäuer Emmentaler, wo ja auch kein Mensch mehr weiss dass das Allgäu nicht im Emmental liegt und andersrum zwinker Trotzdem wird es schwierig einzukaufen, wenn in einem Rezept steht: "Man nehme 250g Emmentaler-Imitat aus dem Allgäu". Andersrum ändert sich nie was, wenn man nicht damit anfängt selber etwas zu ändern...

@ Elisabeth:
Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich das Rezept auch noch nicht gemacht habe. Ehrlich gesagt hab ich es mit aufgenommen, weil ich es immer mal machen wollte, sozusagen als "Merkzettel". Ich weiss gar nicht mehr wo ich es eigentlich her hatte, aber ich glaube das stand so in irgend einem meiner Bücher. Später ist es mir dann total untergegangen, weil ich mit dem "Hirnfutter" so gute Erfahrungen gemacht hab und es von daher irgendwie nicht mehr nötig war es zu machen und anzutesten. Schande über mich zwinker

Liebe Grüsse, Lotti

11.04.2008 12:38

7 Elisabeth (Gast)

Hallo,

@Wolfgang, wie sind alle nur Menschen. Jeder hat das Recht sich zu äussern, finde deine Be-merkung nicht anstössig. Gab ja auch Anlass zum Nachdenken, was manche Bürger heute nicht mehr tun.
Deine Entschuldigung ist angenommen.

Was mache ich nun mit meinem Knoblauch? Elisabeth

11.04.2008 14:12

8 wegwarte

Hallo Elisabeth,

da wir alle anscheinend mit dem Rezept noch keine Erfahrung gemacht haben, sprich es noch nie selbst hergestellt haben und ich auch grad etwas ratlos bin, weil sich meine Knoblauch-Tinkturen noch nie "bläulich" verfärbt haben, versuche ich herauszufinden, was die Ursache sein könnte.

Was für einen Alkohol hast du genau genommen?
Wie hast du die Knobizehen zerkleinert? (Messer, elektrischer Cutter, Mörser....)
In was für einem Gefäß hast du das angesetzt (Glas, Keramik...)?

Möglich wäre eine Reaktion des Alkohols und einiger Bestandteile des Knobi mit Metall...

Liebe Grüße Dagmar

11.04.2008 15:47

9 Elisabeth Bastian

Ich habe den Knoblauch mit einem elektrischen Mixer (Metallmesser) zerkleinert, anschließend alles mit einem Metalllöffel gerührt und in 2 Gläser gefüllt. Ich habe 98% neutralen Alkohol genommen, den man im Handel erwerben kann.

11.04.2008 17:44

10 wegwarte

Hallo Elisabeth,
ich hab die Frage mal an Leute weitergegeben, von denen ich weiß, dass sie dieses Rezept schon hergestellt haben.

Mal abwarten, was da als Antwort kommt.

Liebe Grüße Dagmar

11.04.2008 20:53